Baumaterialien, die unmittelbar aus der Natur gewonnen werden, sind zur Errichtung von Bauwerken und Gebäuden unverzichtbar. Ohne Steinbrüche und Kiesgruben gäbe es keine Brücken, keine Häuser, keine Kindergärten und Schulen. Deshalb werden allein in Deutschland jährlich beachtliche Mengen von Kies und Sand benötigt, sei es für Straßenbau oder Betonherstellung. Derzeit beträgt der jährliche Bedarf etwa 300 Millionen Tonnen.

Kies und Sand sind unter allen Baustoffen am häufigsten anzutreffen: Jeder Deutsche verbraucht in seinem Leben – natürlich auch durch Nutzung der Infrastruktur – ungefähr 307 Tonnen Kies und Sand! Rund 95 % davon werden im Bauwesen benötigt, wovon wiederum 65 % dem Hochbau und 30 % dem Tiefbau zuzurechnen sind. Beton beispielsweise besteht zu etwa 80 % aus Kies und Sand. Deshalb sind diese Rohstoffe auch in Gehwegplatten, Abwasserrohren, Eisenbahnschwellen, Mauersteinen und Fertigteilen „unsichtbar“ vorhanden. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist der Straßenbau. Hier dienen Kies und Sand neben Beton auch zur Herstellung von Asphalt, sowie Frostschutz- und Tragschichten im Straßenunterbau.

Die Rohstoffe Kies und Sand sind unentbehrliche, natürliche Grundlagen für unser modernes Leben. Jedoch handelt es sich bei diesen Rohstoffen um endliche Ressourcen, welche nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Deswegen ist es für uns sehr wichtig verantwortungsvoll mit diesen Ressourcen umzugehen. Entsprechend steht für uns eine ökologisch verantwortungsvolle, nachhaltige sowie sozial gerechte Gewinnung dieser Rohstoffe als Grundlage unserer täglichen Arbeit.

Um dies zu gewährleisten, prüfen wir stets die Möglichkeiten unsere Arbeitsprozesse anhand dieser Aspekte weiterzuentwickeln. Des Weiteren weist sich unser Gewinnungsprozess von Rohstoffen durch modernste und effizienteste Technik aus. Unser Personal wird stetig für eine verantwortungsvolle Ressourcengewinnung geschult.

Oft ist nicht bekannt, dass für den Kies- und Sandabbau nur sehr wenig Fläche in Anspruch genommen wird. Nach Schätzungen des Bundesverbandes der Kies- und Sandindustrie kommen für den zukünftigen Kies- und Sandabbau weniger als 1 % der Fläche der Bundesrepublik in Frage. Momentan abgebaut wird sogar nur auf 0,004 % der Fläche Deutschlands. Zum Vergleich: Allein die Wohn-, Gewerbe- und Verkehrsflächen nehmen in unserem Land mehr als 12 % der Gesamtfläche ein. Die intensive landwirtschaftliche, industrielle und wohnbauliche Nutzung unserer Bodenflächen lässt zahlreichen Tier- und Pflanzenarten kaum noch Platz zum Überleben. Der Anteil der Kies- und Sandgruben ist demgegenüber verschwindend gering und lässt nicht erst nach abgeschlossener Wiederherrichtung wertvolle und oft seltene Lebensräume für Flora und Fauna entstehen.

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