Rinteln, November 2025
Im Zuge der CSC-Zertifizierung für die Trocken- und Nassabbaustätte Pampel der Kieswerk H. Pampel GmbH & Co. KG wurde der Wasserbedarf für den Standort im Jahr 2024 gem. dem Standard der GCCA (GCCA Sustainibility Guidelines for the monitoring and reporting of water in cement manufacturing) analysiert und berechnet.
Besonders durch die vergangenen Dürrejahre ist klar, dass die Ressource Wasser ein kostbares Gut ist, welches zukünftig gezielter und effizienter eingesetzt werden muss.
Im Trocken- und Nassabbaubetrieb wurde ein Wasserkreislaufsystem innerhalb des Betriebssystems installiert. Das durch die Produktion mit Sedimenten versetzte Produktionswasser wird dabei in einen Absetzteich geleitet. Innerhalb dieses Teiches kann sich das mit Sedimenten belastete Wasser aus dem Aufbereitungsprozess langsam absetzen. Sobald sich die Sedimente abgesetzt haben, kann das gereinigte Wasser wieder in den Aufbereitungsprozess gepumpt werden, zur Wiederverwendung.
Durch dieses Wasserkreislaufsystem kann eine erhebliche Menge an Frischwasser gespart werden, da das Wasser, nach der natürlichen Reinigung innerhalb des Absetzteiches, immer wiederverwendet wird. Defizite durch Haftwasserverluste sowie durch Verdunstung im Bereich der Oberfläche des Absetzbeckens werden durch einen Ausgleich durch Niederschlag oder Grundwasseranstieg ausgeglichen.
Die Kieswerk H. Pampel GmbH & Co. KG arbeitet stetig daran, die Produktionsprozesse weiter zu optimieren und effizienter zu gestalten, um u. a. den Wasserverbrauch weiter zu reduzieren.
Dabei soll gem. dem o. g. GCCA-Standard, welcher aus zwei KPIs besteht (KPI 1 (Wasserverbrauch), KPI 2 (produktspezifischer Wasserverbrauch) der generelle Wasserverbrauch innerhalb des Produktionsprozesses gesenkt werden.
Innerhalb des nächsten Berichtes zum Wasserziel der Kieswerk H. Pampel GmbH & Co. KG wird über das oben formulierte Wasserziel und den aktuellen Stand dazu berichtet.
gez.
Philipp Reese
Jörg-Peter Kölling
Mandy Roth